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Zucker

Zucker und die Kalorien

Viele (Natur-)Ärzte raten von jeglichem Zuckergenuss strikt ab, weil Zucker den Stoffwechsel belastet und den Umbau zu Fett sowie die Übersäuerung des Organismus begünstigt. Wer ganz auf Zucker verzichtet, wird es an seinem guten Gesundheitszustand merken.

Verbote führen jedoch meist zu nichts anderem als zu mehr geheimer Attraktivität des Untersagten. Deshalb ist es hilfreicher, sich selbst einzugestehen, mit Zucker zu einem Genussmittel zu greifen – und solcherart Genuss nicht mit pseudo-wissenschaftlichen Argumenten von «gesunder» Energie, Hirn- und Nervennahrung zu verbrämen. 

Versteckte Zucker vermeiden

Außerdem lassen sich Geschmacksnerven umschulen. Und es gibt viele Möglichkeiten, den Zucker da und dort allmählich zu reduzieren, da und dort wegzulassen. Bereiten Sie statt eines gekauften Fruchtjoghurts, in dem 4 bis 5 Kaffeelöffel Zucker versteckt sind und die Früchte mit der Lupe gesucht werden müssen, ein Naturjoghurt mit frischem Obst, Beeren oder Dörrfrüchten zu. Verdünnen Sie gezuckerte Fruchtsäfte mit Wasser, sie löschen den Durst besser und machen weniger dick. Wenn Sie darauf achten, werden Sie viele andere Gelegenheiten finden.

  • Verzichten sie aus Softdrinks. Peppen sie stattdessen Ihr Wasser selbst auf!
  • Wer selbst kocht, weiß auch was drin ist. Vermeiden Sie daher Fertigprodukte, in denen Zucker meist als Konservierungsstoff oder Geschmacksverstärker enthalten ist. 
  • Kaufen Sie keine Cornflakes oder fertige Müslimischungen. Auch hier ist meist Zucker zugesetzt.
  • Kaufen Sie Naturjoghurt oder machen ihn am besten gleich selbst und süßen Sie mit frischen Früchten.

Autor: Tino Richter mit Material von Ingrind Zehnder/BS (7.98/00) und Claudia Rawer

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