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Fisch erhöht Lebenserwartung

Wie fischreiche Ernährung das Leben verlängern kann

Ältere Menschen mit einem hohen Spiegel an Omega-3-Fettsäuren haben ein mehr als 27 Prozent geringeres Sterberisiko. Das Risiko, an Herzkrankheiten zu sterben, ist ganze 35 Prozent niedriger. Dies zeigt eine Studie der Harvard School of Public Health sowie der University of Washington an 2700 US-Amerikanern. Die Forscher fanden heraus, dass diese Personen durchschnittlich 2,2 Jahre länger lebten, als diejenigen mit einem niedrigeren Fettsäurespiegel.

Die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren (vgl. auch GN Dezember 2012) auf die Gesundheit ist seit längerem bekannt. Neu ist laut den amerikanischen Wissenschaftlern, dass sich diese Fette auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie auf die Lebenserwartung insgesamt auswirken. Besonders die Fettsäure DHA wird mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen, insbesondere Herzrhythmusstörungen, in Zusammenhang gebracht. Die Fettsäure EPA wurde mit einem geringeren Risiko für Schlaganfall, die Fettsäure DPA mit einer kleineren Zahl nicht-tödlicher Herzinfarkte assoziiert, so die Autoren der Studie.

Wer wegen der Überfischung oder Verschmutzung auf Meeresfisch verzichten möchte, kann zu einheimischen Süßwasserfischen, zum Beispiel Forellen und Felchen, greifen. Eine Forelle enthält pro 100 Gramm immerhin 0,7 Gramm Omega-3-Fettsäuren, Lachs aus dem Pazifik enthält drei Gramm. Auch rein pflanzliche Omega-3-Präparate sind erhältlich.

Quelle:sciencedaily.com
Letztes Update: 15.8.2013
Bild: Jörg-Beuge/dreamstime.com

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