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Ocimum basilicum

Basilikum - Duftend und aromatisch

Basilikum

Foto: Dreamstime

Basilikum stammt aus Indien, wo es unter der Bezeichnung «tulsi» in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Es gibt viele verschiedene Arten wie z.B. Wildes Basilikum, Thai-Basilikum, Rotes Basilikum.

Ein origineller Vorschlag aus dem Buch «Eine Prise Gesundheit» ist es, Basilikum mit grünen Bohnen zu kombinieren. Neben ätherischen Ölen enthält Basilikum das venentonisierende Aesculosid, Flavonoide, Gerbstoffe, Kaffeesäure (ebenfalls ein häufig vorkommender sekundärer Pflanzenstoff) und antibiotisch und antientzündlich wirkende sowie cholesterinsenkende Terpene.

Es ist reich an den Vitaminen A, C und K, Eisen, Kalzium und Magnesium. Das «Königskraut » weist zudem recht hohe Gehalte an Beta-Caryophyllen auf, einem Cannabinoid, das laut einer Studie der ETH Zürich (2008) zur Behandlung von Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen nützlich sein könne. Basilikum wirkt belebend und erfrischend, ist wohltuend bei Magenbeschwerden und Übelkeit, regt Appetit und Verdauung an, beruhigt die Nerven und kann Kopfschmerz und Migräne lindern.

Geeignet für selbstgemachtes Pesto, als Quark-Aufstrich oder sogar im Obstsalat sowie in Tomatensalaten und allen Tomaten-, Paprika- oder Auberginengerichten.

Basilikum verträgt weder keine große Hitze noch Kälte, deshalb vor direkter Mittagssonne schützen. Blätter nicht einzeln abzupfen, sondern den ganzen Blatttrieb zirka einen Zentimeter über den untersten Seitentrieben abschneiden.

Harmoniert mit Petersilie, Knoblauch, Liebstöckel, Majoran, Rosmarin, Schnittlauch, Thymian.