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Ursachen von Blähungen

So hilft die Natur bei Blähungen

Eines vorweg: Pupsen ist gut! Allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz: Wer hin und wieder einen Fahren lässt, zeigt, dass es den gasproduzierenden Darmbakterien gut geht. Natürlich nur, solange es nicht zu Bauchschmerzen führt. Dann sind wir beim Thema Blähungen.

Probleme des Magen-Darmtrakts treten häufig in stressigen Lebenssituationen auf und kommen durch eine verminderte Bildung von Verdauungssäften oder durch eine Verkrampfung der Magen-Darm-Muskulatur zustande.

Blähungen werden meist durch die Unverträglichkeit bestimmter Nahrungsmittel, zu schnelles Essen und ungenügendes Kauen, zu große Essmengen oder leicht gärende Nahrungsmittel und zu wenig Bewegung hervorgerufen. Dadurch kann es zu einer übermäßigen Gasansammlung im Magen-/Darm-Trakt (Meteorismus) und infolge dessen zu Blähungen kommen. Damit verbunden kann ein vermehrter Abgang von Darmgasen (Flatulenz) oder das Entweichen der Luft als „Rülpser“ sein. Ursachen der übermäßigen Gasansammlung können folgende sein:

  • vermehrtes Luftschlucken durch hastiges Essen oder durch das Trinken von kohlensäurehaltigen Getränken
  • übermäßige Gasbildung bei der Verdauung von ballaststoffreicher Nahrung, Hülsenfrüchten, Kohl, Zwiebeln etc.

Chronische Blähungen

Bei chronischen Blähungen lohnt sich ein Versuch mit den Schüssler Mineralsalzen Natrium sulfuricum (Nr. 10) sowie Calcium chloratum (Nr. 8). Bei chronisch starken Blähungen (die dann meist nicht die einzigen Symptome bleiben), können Darmreinigungs- und Heilfastenkuren angezeigt sein, um die Darmfunktionen wieder von Grund auf zu sanieren. Wenn Sie trotz aller Selbsthilfemaßnahmen der Blähungen nicht Herr werden, fragen Sie einen Arzt.