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Blähungen

So hilft die Natur bei Blähungen

Blähungen entstehen meist durch mangelnde Verdauungssäfte, blähende Speisen, Dysfunktion der Darmflora, Leberschwäche. Artischocke (Cynara scolymus) und Löwenzahn (Taraxacum off.) kurbeln die Verdauungssäfte an, die Leberfunktion wird durch Mariendistel (Silybium marianum) unterstützt. 

Heilpflanzen mit krampflösender Wirkung

Unterstützen Sie die Verdauungsfunktion mit

Zur Behandlung von krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden eignen sich Heilpflanzen mit krampflösender Wirkung auf die Muskulatur des Verdauungstraktes:


Auch Kräutertees helfen

Tees gegen Blähungen bereiten Sie aus Fenchel, Kümmel, Anis, Kardamom oder Koriander zu: 1 bis 2 Teelöffel frisch gestoßene oder zerquetschte Samen mit einer mittelgroßen Tasse kochendem Wasser übergießen. Zugedeckt 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. Für Säuglinge und Kinder nur einen Teelöffel Fenchel oder Anis verwenden. Diese Tees ungesüßt trinken.

Gegen Blähungen sowie gereizte Magen- und Darmschleimhäute empfahl Alfred Vogel auch Bärlauch (Allium ursinum), der im Frühjahr frisch zu finden ist: Bärlauch beeinflusst als Salat, Salatzutat oder gedämpftes Gemüse Blähungen.


Vorbeugung

  • Mahlzeiten in Ruhe einnehmen und gut kauen
  • mehrere kleine Mahlzeiten anstelle von großen
  • große, fettreiche Mahlzeiten und scharfe Gewürze meiden
  • Alkohol- und Kaffee-Konsum einschränken
  • schwerverdauliche Gemüse und unreife Früchte meiden
  • nach den Mahlzeiten einen Spaziergang einplanen